Mal was anderes: Kennt ihr die Filme „2001: A Space Odyssey“ , „Paris, Texas“ und Matrix die Slomo-Einstellungen? Was die mit Handball zu tun haben? Nun, in den ersten acht Minuten beim Lokal-Derby der mD Jungs von Siegburg und Hennef fielen in dieser Zeit gerade mal drei Tore. Die Entdeckung der Langsamkeit oder einfach Stand-Handball – gääähhhnn. Doch wie ein alter Diesel-Motor kamen die Mannschaften dann langsam, sehr langsam in Gang. Das lag vor allem an der Nummer 15 der Siegburger, der immer wieder mit Einzeldribblings zum Erfolg kam. Zur Halbzeit das Ergebnis weiterhin ausgeglichen. Die Siegburger kamen zur zweiten Halbzeit besser ins Spiel. Plötzlich führten sie im Derby mit sieben Toren Vorsprung und es waren noch etwas über zehn Minuten zu spielen. Jetzt endlich entdeckten die jungen Löwen aus Hennef ihren Torhunger und machten Tor um Tor, kamen auf zwei Treffer heran. Lautstarke Unterstützung für beide Teams von den Rängen, es ging hin und her. Letztlich wurde es dann doch noch das Lokal-Derby, auf das alle zuvor gehofft hatten. Glanzparaden der Torhüter, verworfene Bälle und viel Einsatz bis zuletzt. Doch zuletzt erging es den Hennefer Jungs wie den Handball-Damen beim WM – Finale. Gut gekämpft aber doch knapp verloren: 17:20 – wir freuen uns auf das Rückspiel. Fazit des Trainers: Wir können bis auf die beiden Spitzenreiter jeden schlagen in der Staffel – so soll es sein – 2026!



