Das Spiel gewinnt, wer mehr Tore wirft. Daran hat es definitiv jelegen, wenn sich Spieler, Trainer und Eltern fragen: Woran hat et jelegen – beim D-Jugend Jungs Handballspiel von Hennef 05 gegen HSG3? Das Ergebnis 24:18 gibt nicht den Spielverlauf wieder. Daran hat es nicht jelegen. Sechs Fehlwürfe in sechs Minuten. Daran hat es zuerst jelegen. Nach neun Minuten erst ein 2:2. Woran hat es noch jelegen? Langsamer Aufbau, kaum Bewegung, um sich freizulaufen, weiterhin viele Fehlwürfe. Die Gegner zuerst konfus, haben dann immer besser gespielt. Halbzeitergebnis 6:8. Dann Beginn zweite Halbzeit 6:9. Schon wieder einem Rückstand im Spiel hinterherlaufen. Daran hat es dann auch jelegen. Woran es aber nicht jelegen hat: An den Fans – sobald ein „Hennef – klatsch-klatsch-klatsch“ durch die Halle dröhnt, gab es schöne Spielzüge. Da reichte es schon, wenn sich ein Hennefer Spieler freilaufen konnte. Es hat auch nicht daran jelegen, dass die Jungs aufgegeben hätten. Aber es hat im Spielverlauf auch am Gegner jelegen: Schöne Einzelaktionen, Spieler am Kreis frei und konsequent den Mann gedeckt. Und ein bisschen hat es aber auch am Schiri jelegen – wie immer. Das nächste Spiel ist erst im November, bis dahin arbeiten Trainer und Spieler daran, woran es jelegen hat. Es war trotz Niederlage ein schönes Handballspiel in Königswinter.
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